Der Spieltag gegen RB Leipzig begann früh. Schon am Vormittag trafen sich die ersten Fanclub-Mitglieder, um gemeinsam Richtung Stadion aufzubrechen. Die Gespräche drehten sich um Pressing, zweite Bälle und die Frage, ob wir die Kontrolle im Zentrum bekommen würden.
Fanclub-Treffpunkt und Anreise
Wir haben uns wie immer rechtzeitig gesammelt, damit niemand im Stress ankommt. Gerade für neue Mitglieder ist das wichtig: einmal kurz kennenlernen, klären wer wo sitzt, wer noch eine Karte übrig hat und wer mit wem zurückfährt. Dann ging es geschlossen weiter Richtung Stadion. Je näher wir kamen, desto lauter wurde es.
Aufstellung (Fanclub-Preview)
| Position | Spieler |
|---|---|
| Tor | Kobel |
| Abwehr | Ryerson – Hummels – Schlotterbeck – Maatsen |
| Mittelfeld | Can – Sabitzer |
| Offensive | Brandt – Reus – Malen |
| Sturm | Füllkrug |
Spielverlauf
Dortmund begann konzentriert, mit klaren Abläufen im Aufbau. Leipzig stand kompakt, ließ wenig zwischen den Linien zu und lauerte auf schnelle Umschaltmomente. In den ersten 20 Minuten war es ein Abtasten, aber man merkte: wir sind da, wir sind wach, wir verlieren die zweiten Bälle nicht so leicht.
Mit der Zeit wurden unsere Kombinationen sauberer. Brandt fand häufiger die Halbräume, Reus wich klug aus, um anspielbar zu sein. Der erste große Moment kam nach einem Ballgewinn im Zentrum: schnelles Umschalten, sauberer Steckpass – und das Stadion war da. So ein Treffer fühlt sich nicht nur wie ein Tor an, sondern wie eine Belohnung für die Arbeit gegen den Ball.
Nach der Pause wurde es intensiver. Leipzig erhöhte den Druck, das Spiel wurde wilder. Genau in dieser Phase waren wir defensiv gefordert: klären, raus rücken, wieder sortieren. Kobel hatte zwei starke Aktionen, die uns im Spiel hielten. Und jedes Mal ging die Südtribüne mit – jeder gewonnene Zweikampf, jede Grätsche, jedes Kopfballduell bekam Applaus.
Kurze Spiel-Notizen
- Stimmung: ab der ersten Minute sehr präsent, besonders nach Ballgewinnen.
- Schlüsselphase: die ersten 15 Minuten nach der Halbzeit.
- Was hängen bleibt: Arbeit gegen den Ball und gemeinsamer Wille.
Fazit
Kein Hochglanz-Spiel, aber ein Spiel, das zeigt, was Dortmund ausmacht: Einsatz, Zusammenhalt und ein Stadion, das die Mannschaft über 90 Minuten trägt.

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